14. Oktober 2009

Ebernburg Herbst 2009

Das ganze begann am Freitag vor den Ferien. Wir trafen uns um 15:30 Uhr bei unserem Leiter zu Hause. Wir fuhren dann gemeinsam zur Ebernburg und waren dann um ca. 17:00 Uhr da. Um 17:30 Uhr trafen sich dann alle Teilnehmer des Bläserlehrgangs in der Bastion, einem mittelalterlichen Raum der Burg, der auch für Hochzeiten oder andere festliche Angelegenheiten genutzt wird. Dort prüfte dann Jörg Häusler, Posaunenwart vom Posaunenwerk Rheinland, der auch den Lehrgang leitet die Anwesentheit der Teilnehmer des Lehrgangs und teilte dann anschließend die Gruppen ein, mit denen wir dann von Samstag bis Dienstag Lieder einüben, damit wir sie dann beim Abschlusskonzert vorspielen können.
Am Samstag fing es eigentlich erst richtig an. Um 8:00 Uhr gab es Frühstück, von 9:00 bis 12:00 Uhr wurde in den Gruppen geprobt. Anschließend gab es um 12:00 Uhr Mittagessen. Nach dem Essen hatten wir dann die Chance runter vom Berg ins Tal zum Lidl zu gehen und uns Getränke oder etwas zu Essen zu kaufen. An dem Abhang der Burg gab es eine Wiese auf der zwei Fußballtore standen. Dort trafen wir uns nach dem Lidl und spielten mit zwei Mannschaften Fußball. Um 15:30 Uhr ging es dann wieder weiter in den Gruppen bis 18:00 Uhr. Nach dem anstrengenden Tag gab es dann endlich Abendessen. Danach trafen sich alle Gruppen noch zum Abschluss und probten dann auch noch Stücke für das Konzert. Später am Abend trafen sich dann noch mal die Größeren im Keller der Burg, wo sie dann noch was zusammen tranken, Karten spielten u.s.w. ... .Am Sonntag fingen wir mit der üblichen Ralley an. Wir stellten uns nach der Größe auf und zählten immer bis 6: 1,2,3,4,5,6,1,2,3…immer so weiter bis keiner mehr übrig war. Nach den 6 Zahlen wurden dann die Gruppen eingeteilt die gemeinsam verschiedene Stationen bearbeiten mussten:
  • Einen Wikinger mit Instrument innerhalb von 3 Minuten aus Sachen aus der Natur entwerfen bzw legen.
  • Begriffe raten, die von einem Mitglied aus der Gruppe ohne Sprache vorgespielt werden.
  • Gläser so mit Wasser füllen, dass man die Anfangsmelodie vom „Kuck-Kucks-Lied“ damit spielen kann.
  • Choräle erraten, die ein Mitarbeiter vorspielte.
  • Wasser auf Schnelligkeit eine bestimmte Strecke transportieren und so wenig wie möglich davon verlieren.
  • Notenzeilen zusammen puzzeln und danach den Rhythmus klatschen.
  • Einer aus der Gruppe musste Lieder gurgeln die wir anderen aus der Gruppe erraten mussten.
  • Wir mussten unser Wissen testen und z.B. die Mitarbeiter nach dem Alter ordnen.
Am Ende haben wir die letzte Aufgabe erhalten. Wir sollten eine Geschichte mit den Wörtern:
  • Wickie,
  • Salmonellen,
  • Südafrika,
  • Kirschtal-Rondo,
  • iPod,
  • Eierpfannkuchen
erfinden, die wir dann am letzten Tag des Lehrgangs vorführen sollten. Das ganze wurde natürlich bewertet und die Gruppe mit den meisten Punkten gewann. Am Dienstag war dann das Abschlusskonzert, in dem die Gruppen gegenseitig und den Zuschauern das vorspielten, was sie in den Tagen eingeprobt haben. Wir freuen uns auf den nächsten Lehrgang!!! (bt, Foto jk)